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Blutzuckermessung

Blutzuckermessung bezeichnet die Bestimmung der Glukosekonzentration im Blut. Sie dient der Behandlung des Diabetes, der Überwachung des Blutzuckerverlaufs, der Therapiezielplanung und der Diagnostik bestimmter Stoffwechselstörungen.

Punktuelle Messungen verwenden Kapillarblut aus dem Finger; venöses Blut wird seltener verwendet. Werte liegen in mg/dL

Gängige Geräte sind Glukometer mit Teststreifen. Der Tropfen Blut wird auf den Streifen aufgetragen; nach einigen

Kontinuierliche Glukosemesssysteme (CGM) messen Glukose im Interstitialraum über Sensoren subkutan und liefern Daten in Intervallen von

Zielwerte sind individuell; häufige Vorgaben sind vor Mahlzeiten 70–130 mg/dL (3,9–7,2 mmol/L) und nach Mahlzeiten unter

Genauigkeit wird durch Temperatur, Hämatokrit, Verunreinigungen, abgelaufene Streifen oder falsche Kalibrierung beeinflusst. CGM können durch Sensoralterung,

Anwendungsbereiche umfassen Diabetesmanagement, Insulinbedarf, Ernährungs- und Bewegungsanpassungen sowie Notfallmanagement bei Hypo- oder Hyperglykämie. Messwerte ersetzen nicht

Sicherheit und Handhabung: Hygiene beachten, Einweg-Lanzetten ordnungsgemäß entsorgen, Streifen kühl lagern und Kalibrierung gemäß Anleitung durchführen.

oder
mmol/L
vor;
viele
Geräte
wandeln
automatisch
um.
Sekunden
erscheint
der
Messwert.
wenigen
Minuten,
oft
mit
Alarmen.
Kalibrierung
ist
bei
manchen
Modellen
erforderlich.
180
mg/dL
(10,0
mmol/L),
je
nach
Alter,
Begleiterkrankungen
und
Therapie.
Bewegung
oder
Feuchtigkeit
beeinflusst
werden.
ärztliche
Beratung
oder
Labordiagnostik.