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Glukosemesssysteme

Glukosemesssysteme sind medizinische Geräte zur Bestimmung der Glukosekonzentration im Blut oder in der interstitiellen Flüssigkeit. Sie ermöglichen Diabetes-Management, Überwachung in der Klinik und Forschungsarbeiten. Systeme reichen von herkömmlichen Blutzuckermessgeräten (SMBG) bis zu kontinuierlichen Glukosemesssystemen (CGMS) und Flash-Glukosemesssystemen, die Glukosewerte in Echtzeit oder in kurzen Intervallen liefern.

Die meisten CGMS verwenden enzymatische Sensoren mit Glukose-Oxidase, die Glukose in eine Messgröße umwandeln, die als

Ein typisches Glukosemesssystem besteht aus einem Sensor, einem Transmitter und einem Anzeigeempfänger wie einem Handgerät oder

Genauigkeit wird oft durch den MARD-Wert (mean absolute relative difference) bewertet. Internationale Normen wie ISO 15197

Anwendungen umfassen Diabetes-Therapie, Glukoseüberwachung in Kliniken, Intensivpflege, Notfallmanagement und Forschungsarbeiten. Trotz Fortschritten besteht noch eine Verzögerung

elektrischer
Strom
oder
Spannungsänderung
gemessen
wird.
Einige
Systeme
arbeiten
mit
optischen
Messprinzipien.
Bei
subkutanen
Sensoren
stimmt
der
gemessene
Wert
oft
mit
dem
Blutzuckerwert
überein,
es
gibt
jedoch
eine
Verzögerung
aufgrund
des
Transfers
zwischen
Blut
und
interstitieller
Flüssigkeit.
Smartphone.
Der
Sensor
wird
meist
subkutan
getragen
und
liefert
kontinuierlich
Daten;
der
Transmitter
sendet
die
Werte
an
das
Display,
das
Alarmfunktionen
und
Berichte
anbietet.
Viele
Systeme
erfordern
regelmäßige
Kalibrierung
mit
Fingerstick-Messungen.
geben
Anforderungen
an
Messgenauigkeit.
Regulatorische
Zulassungen
variieren
je
nach
Region
(CE-Markierung
in
der
EU,
FDA-Zulassung
in
den
USA).
Biokompatibilität,
Hautverträglichkeit
und
Datensicherheit
sind
wichtige
Aspekte.
zwischen
Blut-
und
interstitiellen
Messwerten,
Hautreizungen
und
Kosten;
Nicht-invasive
Ansätze
sind
Gegenstand
der
Forschung.