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Blutansammlung

Eine Blutansammlung, medizinisch als Hämatom bezeichnet, ist das Ansammeln von Blut außerhalb des Blutgefäßsystems infolge einer Gefäßverletzung oder Gewebeschädigung. Das austretende Blut sammelt sich in Gewebe, Organräumen oder in Hohlräumen des Körpers und kann je nach Lage unterschiedliche Auswirkungen haben.

Ursachen sind äußere Traumata, operative Eingriffe, antikoagulative oder gerinnungshemmende Therapien, Gerinnungsstörungen, Entzündungen oder spontane Blutungen, insbesondere

Klinische Zeichen sind Schwellung, Druckschmerz, Verfärbung der Haut und ggf. Bewegungseinschränkungen. Die Diagnostik erfolgt durch Anamnese

Behandlung richtet sich nach Größe, Lage und Beschwerden. Kleine Hämatome heilen oft konservativ durch Ruhe, Kühlung

bei
älteren
oder
geschwächten
Patienten.
Man
unterscheidet
oberflächliche
Hämatome
unter
der
Haut
(subkutan),
intramuskuläre
Hämatome
sowie
innere
Hämatome
in
Organ-
oder
Gelenkregionen.
Intrakranielle
Hämatome
(Subdural-,
Epidural-
oder
intrazerebrale
Blutung)
sind
besonders
gefährlich.
und
Untersuchung;
bildgebende
Verfahren
wie
Ultraschall
bei
oberflächlichen
Hämatomen
sowie
CT
oder
MRT
bei
tieferen
oder
intrakraniellen
Hämatomen.
Laboruntersuchungen
zur
Gerinnung
unterstützen
die
Abklärung,
insbesondere
bei
bekannten
Gerinnungsstörungen
oder
antikoagulativer
Therapie.
in
der
Akutphase,
Kompression
und
Hochlagerung.
Größere
oder
schmerzhafte
Hämatome
können
Drainage
oder
operative
Entfernung
erfordern.
Bei
bestehenden
Gerinnungsstörungen
wird
die
Therapie
entsprechend
angepasst.
Die
Prognose
ist
meist
gut;
innere
Hämatome
können
Komplikationen
verursachen
und
eine
spezialisierte
Versorgung
erfordern.