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Gewebeschädigung

Gewebeschädigung bezeichnet die Beeinträchtigung der Struktur oder Funktion von Gewebe durch schädigende Einflüsse auf zellulärer Ebene. Sie reicht von reversiblen subzellulären Veränderungen bis zu irreversiblem Zelltod (Nekrose) oder programmiertem Zelltod (Apoptose).

Ursachen sind mechanische Verletzungen, chemische Substanzen, extreme Temperatur, Durchblutungsmangel, Infektionen und immunologische Prozesse. Mechanismen umfassen Zellmembranschäden,

Je nach Gewebetyp und Ausmaß kann die Schädigung reversibel sein; bei schweren Schäden kommt es zu Nekrose

Diagnose erfolgt klinisch mit Anamnese und Untersuchung, ergänzt durch Laborwerte, bildgebende Verfahren (z. B. Ultraschall, MRT)

Behandlung richtet sich nach der Ursache und dem Ausmaß der Schädigung. Sie umfasst akute Versorgung (Blutstillung,

Prävention zielt auf Risikofaktorelimination, sichere Arbeits- und Lebensbedingungen, Schutzmaßnahmen und frühzeitige Behandlung chronischer Erkrankungen, um wiederholte

Energiemangel,
Freisetzung
von
Enzymen,
oxidativen
Stress
und
eine
entzündliche
Reaktion
mit
Zellrekrutierung.
oder
irreversibler
Funktionsbeeinträchtigung.
Die
Heilung
erfolgt
durch
Regeneration
oder
Narbenbildung,
abhängig
von
Zelltyp,
Gewebestruktur
und
Durchblutung.
und
ggf.
Gewebeprobe
(Biopsie).
Wundreinigung),
Behandlung
der
Grunderkrankung,
Schmerz-
und
Entzündungsmanagement
sowie
Rehabilitation
oder
chirurgische
Minimalinvasivmaßnahmen.
oder
schwere
Gewebeschädigungen
zu
vermeiden.