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Blindheit

Blindheit bezeichnet in der Regel das Fehlen wahrnehmbarer Sehleistung oder eine schwere Sehbehinderung, die mit üblicher Korrektur nicht ausreichend kompensiert werden kann. Im medizinischen Sprachgebrauch wird oft zwischen völliger Blindheit und eingeschränkter Sehfähigkeit unterschieden.

Nach der Weltgesundheitsorganisation wird Blindheit oft definiert als eine Sehschärfe von höchstens 3/60 im besten Auge

Ursachen sind vielfältig: altersbedingte Erkrankungen des Auges wie Makuladegeneration, Glaukom oder diabetische Retinopathie; Katarakt (Grauer Star);

Auswirkungen umfassen Beeinträchtigungen im täglichen Leben, Mobilität, Bildung und Beruf. Sicherheit im Straßenverkehr, Zugang zu Informationen

Diagnose erfolgt durch Augenärztinnen und -ärzte; regelmäßige Augenuntersuchungen und Früherkennung sind wichtig. Behandlungen reichen von Operationen

Prävention zielt auf vermeidbare Blindheit ab: frühzeitige Behandlung von Augenkrankheiten, Diabeteskontrolle, Schutz vor Augenverletzungen und regelmäßige

mit
korrigierter
Sehkraft
oder
als
stark
eingeschränktes
Gesichtsfeld.
Viele
Menschen
fallen
unter
den
Begriff
der
Sehbehinderung
statt
unter
Blindheit,
wodurch
Unterschiede
in
Alltagsleben
und
Unterstützungsbedarf
entstehen.
angeborene
oder
erbliche
Netzhaut-
oder
Optikuskrankheiten;
Verletzungen
und
Infektionen.
Mehrere
dieser
Erkrankungen
sind
behandelbar
oder
verlangsamen
den
Verlauf,
doch
eine
vollständige
Heilung
ist
nicht
bei
allen
Formen
möglich.
sowie
soziale
Teilhabe
können
betroffen
sein.
Rehabilitation,
Orientierungstraining
und
der
Einsatz
von
Hilfsmitteln
verbessern
die
Unabhängigkeit
erheblich.
(z.
B.
Katarakt)
über
Laser-
oder
medikamentöse
Therapien
bis
zu
unterstützenden
Hilfsmitteln.
Zu
den
Hilfsmitteln
gehören
Blindenstock,
Braille-Schrift,
Bildschirmleseprogramme,
Sprachausgabe,
Großdruck
sowie
Orientierungshilfen
und
unterstützende
Technologien.
Vorsorgeuntersuchungen.