BleisäureBatterien
BleisäureBatterien sind elektrochemische Energiespeicher, die aus Bleiplatten und Schwefelsäure als Elektrolyt bestehen. In einer typischen 12-V-Batterie sind sechs Zellen zu je ca. 2,0 V verschaltet. Während des Entladevorgangs wandeln sich die positive Bleidioxid-Elektrode und die negative Bleielektrode unter Bildung von Bleisulfat um; Wasser wird freigesetzt. Beim Laden wird die Reaktion umgekehrt. Die grundlegende Gleichung lautet: Pb + PbO2 + 2 H2SO4 → 2 PbSO4 + 2 H2O (Entladen) bzw. umgekehrt beim Laden.
Typen und Bauformen unterscheiden sich vor allem im Versiegelungsgrad und im Elektrolyten. Flooded-Blei-Säure-Batterien verwenden freien Elektrolyten
Anwendungen finden sich vor allem in Fahrzeugen als Starthilfe, in der unterbrechungsfreien Stromversorgung, in Telekommunikationsnetzen und
Betrieb und Pflege richten sich nach dem Ladestrom und der Ladespannung. Typische Konstantspannungs-Ladeverfahren verwenden einen ersten