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Nutzungsprofil

Ein Nutzungsprofil ist ein Datensatz, der das Verhalten eines Nutzers bei der Nutzung digitaler Dienste abbildet. Es fasst Muster, Präferenzen, Gewohnheiten und Bedürfnisse zusammen, die aus Interaktionen mit einer Website, einer App oder einer Plattform resultieren.

Es basiert auf Daten wie Geräteinformationen, IP-Adresse, Surf- und Suchverlauf, gekaufte oder angesehene Produkte, Verweildauer, Interaktionen,

Zwecke von Nutzungsprofilen sind die Personalisierung von Inhalten und Empfehlungen, zielgerichtete Werbung, Verbesserung von Produkten und

Rechtlich fallen Nutzungsprofile in der Regel unter die Verarbeitung personenbezogener Daten. Profilierungen für Marketingzwecke benötigen oft

Zu den Risiken gehören Ungenauigkeiten, Fehl- oder Diskriminierungsgefahr sowie Missbrauch von Daten. Maßnahmen zur Risikominimierung umfassen

Beispiele: Streaming-Dienste empfehlen Inhalte basierend auf Nutzungsprofilen; Online-Shops schlagen Produkte vor; Sicherheitsdienste erkennen Anomalien im Nutzungsverhalten.

Standortdaten
(mit
Einwilligung)
sowie
Zeitpunkte
der
Nutzung.
Die
Erstellung
erfolgt
in
der
Regel
durch
automatische
Erhebung
mittels
Logs,
Cookies,
Tracking-Pixels
und
ähnlichen
Technologien;
ergänzend
können
auch
manuell
eingegebene
Informationen
verwendet
werden.
Aus
diesen
rohen
Daten
werden
durch
Analyse-
und
Machine-Learning-Verfahren
Merkmale
und
Segmente
abgeleitet.
Diensten,
Betrugs-
und
Missbrauchserkennung
sowie
statistische
Auswertungen.
eine
Einwilligung
oder
müssen
auf
einem
Rechtsgrund
wie
berechtigtem
Interesse
basieren,
wobei
Transparenz,
Zweckbindung
und
Datensparsamkeit
gelten.
Nutzer
haben
Rechte
auf
Auskunft,
Berichtigung,
Löschung,
Einschränkung
der
Verarbeitung
sowie
Widerspruch;
bei
risikoreichen
Profilierungen
kommen
Datenschutz-Folgenabschätzungen
zum
Einsatz.
Datenminimierung,
Pseudonymisierung,
sichere
Speicherung,
klare
Datenschutzhinweise,
Opt-out-Möglichkeiten
und
regelmäßige
Überprüfungen
von
Zweckbindung
und
Dauer
der
Speicherung.