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Bioverfügbarkeit

Bioverfügbarkeit bezeichnet in der Pharmakologie den Anteil eines Arzneistoffs, der unverändert in den systemischen Kreislauf gelangt und dort die gewünschte Wirkung entfaltet. Sie hängt vom Verabreichungsweg ab: Bei einer intravenösen Gabe ist sie theoretisch 1 (100 Prozent); bei anderen Wegen liegt sie meist darunter und kann durch Abbau, Verdauung und first-pass-Metabolismus reduziert werden.

Absolute Bioverfügbarkeit Fabs beschreibt das Verhältnis der Dosis, die über einen bestimmten Weg zugeführt wird, zur

Wichtige Einflussfaktoren sind die Absorption im Gastrointestinaltrakt, Löslichkeit und Permeabilität des Wirkstoffs, first-pass-Metabolismus in Leber und

Für die Praxis ist die Bestimmung der Bioverfügbarkeit entscheidend: Sie beeinflusst Dosierung, Wirksamkeit, Sicherheit und regulatorische

intravenösen
Referenz
und
wird
anhand
der
AUC
im
Plasma
gemessen.
Relative
Bioverfügbarkeit
vergleicht
zwei
Darreichungsformen
derselben
Substanz,
beispielsweise
Tablette
und
Suspension.
Die
Messung
erfolgt
in
pharmakokinetischen
Studien
mit
Plasmaspiegelsverläufen.
Darm,
die
Formulierung
und
Freisetzungscharakteristik,
Dosis
sowie
Nahrungsaufnahme.
Nahrung,
Alter,
Leber-
oder
Nierenerkrankungen
und
gleichzeitige
Substanzen
können
die
Bioverfügbarkeit
erhöhen
oder
verringern.
Entscheidungen.
Bioäquivalenzstudien
prüfen,
ob
unterschiedliche
Darreichungsformen
dieselbe
Bioverfügbarkeit
besitzen,
was
insbesondere
für
Generika
wichtig
ist.