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BiomarkerWerte

Biomarkerwerte bezeichnen numerische Werte, die die Konzentration oder das Ausmaß eines Biomarkers in einer biologischen Probe darstellen. Ein Biomarker ist ein messbarer Indikator biologischer Prozesse, einschließlich physiologischer Zustände, pathologischer Veränderungen oder der Reaktion auf Therapien. Biomarkerwerte können aus Blut, Urin oder Gewebe stammen und werden in spezialisierten Laboren bestimmt.

In der klinischen Praxis dienen Biomarkerwerte der Diagnostik, Risikostratifizierung, Verlaufskontrolle und Therapiebewertung. Die Angabe umfasst die

Zu gängigen Biomarkerwerten zählen LDL- und HDL-Cholesterin, Blutzuckerwerte (einschließlich HbA1c), Leberenzyme (ALT, AST), Nierenfunktionsmarker (Kreatinin, geschätzte

Die Messung und Interpretation von Biomarkerwerten wird durch präanalytische Faktoren (Probenart, Fastenstatus, Tageszeit), analytische Faktoren (Testmethode,

gemessene
Zahl
und
die
Einheit,
zum
Beispiel
mg/dL
oder
ng/mL.
Oft
gibt
es
Referenzbereiche
oder
Grenzwerte,
die
aus
Populationen
gesunder
Personen
abgeleitet
werden.
Werte
außerhalb
dieser
Bereiche
können
auf
eine
Abweichung
hindeuten,
erfordern
jedoch
die
Einordnung
im
klinischen
Kontext
und
patientenbezogene
Faktoren.
glomeruläre
Filtrationsrate),
kardiale
Marker
(Troponin,
BNP)
sowie
Entzündungsmarker
wie
C-reaktives
Protein
(CRP).
Zusätzlich
gibt
es
zahlreiche
weitere
Marker,
je
nach
diagnostischem
Fokus.
Kalibrierung)
und
biologische
Variabilität
beeinflusst.
Werte
liefern
Wahrscheinlichkeitsaussagen;
Grenzwerte
können
je
Labor
und
Population
variieren,
und
Einzelmessungen
sollten
oft
durch
Trends
über
die
Zeit
ergänzt
werden.
Klinische
Entscheidungen
berücksichtigen
daneben
Symptome,
Befunde
und
Vorgeschichte.