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Bioaerosole

Bioaerosole sind feinstaubartige Partikel biologischen Ursprungs, die in der Luft suspendiert oder transportiert werden. Dazu gehören Bakterien, Viren, Pilzsporen, Pilzfruchtkörperreste, Pollen sowie Endotoxine und andere bioaktive Agenzien. Sie können in der Luft frei vorkommen oder in Tröpfchen und Nebeln transportiert werden und unterschiedliche Größen aufweisen; viele potenziell infektiöse oder allergische Partikel liegen im Bereich von etwa 0,5 bis 10 Mikrometern.

Quellen und Vorkommen: Bioaerosole entstehen sowohl natural als auch durch menschliche Aktivitäten. Natürliche Quellen umfassen Boden,

Gesundheitliche Bedeutung: Die gesundheitlichen Auswirkungen reichen von allergischen Atemwegserkrankungen und Reizungen bis hin zu Infektionen, abhängig

Messung und Bewertung: Zur Bestimmung werden Luftproben mit Impaktoren, Filtern oder anderen Sammelgeräten genommen und anschließend

Prävention und Kontrolle: Maßnahmen umfassen gute Belüftung, HEPA-Filter, kontrollierte Luftfeuchtigkeit (etwa 40–60%), Reduktion von Quellen und

Wasser,
Pflanzen
und
Tiere;
anthropogene
Quellen
umfassen
Landwirtschaft,
Abfallbehandlung,
Bau-
und
Lüftungssysteme
sowie
Innenraumaerosole,
die
durch
Menschen,
Haustiere
oder
Feuchtigkeit
freigesetzt
werden.
In
Innenräumen
hängen
Konzentrationen
von
Feuchtigkeit,
Temperatur,
Luftwechselrate
und
Reinigungsmaßnahmen
ab.
von
der
Art
der
Mikroorganismen,
ihrer
Viabilität
und
der
Exposition.
Immunologisch
sensible
Gruppen
sind
besonders
gefährdet.
Bioaerosole
können
Augen-,
Haut-
und
Atemwegssymptome
verursachen.
mikroskopisch,
durch
Kulturmethoden
oder
molekulare
Analysen
(PCR,
Metagenomik)
untersucht.
Da
es
keine
universellen
Grenzwerte
gibt,
erfolgt
die
Beurteilung
oft
anhand
indirekter
Indizes
und
kontextbezogener
Richtlinien.
regelmäßige
Reinigung.
In
sensiblen
Bereichen
können
zusätzliche
Schutzmaßnahmen
und
Quellmanagement
sinnvoll
sein.