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Bibliothekskultur

Bibliothekskultur bezeichnet die Gesamtheit der kulturellen Praktiken, Normen und Werte im Zusammenhang mit Bibliotheken und ihrem Umfeld. Sie umfasst das Verhältnis von Nutzerinnen und Nutzern, Mitarbeitenden und Institutionen zu Wissen, Information und Medien sowie die Art und Weise, wie Bibliotheken als öffentliche Räume genutzt und gestaltet werden.

In öffentlichen Bibliotheken dient die Bibliothekskultur der Förderung von Leseförderung, Lern- und Informationskompetenz, dem Erhalt des

Zu den Elementen gehören Nutzungsfreiheit, barrierearme Zugänge, Datenschutz und Moderation von Nutzungsrechten, sowie professionelle Bibliotheksarbeit wie

Herausforderungen sind Finanzierung, urheberrechtliche Fragen, Datenschutz, digitale Kluften und der Umgang mit E-Medien. Die Entwicklung umfasst

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kulturellen
Erbes
und
der
digitalen
Teilhabe.
Hochschulen,
Schulen
und
Nationalbibliotheken
tragen
ebenfalls
zu
einer
vielgestaltigen
Bibliothekskultur
bei,
die
Forschung,
Bildung
und
Kulturschutz
verbindet.
Benutzerservice,
Katalogisierung,
Bestandsentwicklung
und
Informationsvermittlung.
Das
physische
Umfeld,
Programmangebote
(Lesungen,
Ausstellungen,
Workshops)
und
digitale
Dienste
prägen
das
Nutzererlebnis.
Open
Access,
Digitalisierung,
Mehrsprachigkeit,
Inklusion
und
benutzerzentriertes
Design.
Insgesamt
spiegelt
Bibliothekskultur
das
Bestreben
wider,
Wissen
offen,
nachhaltig
und
verantwortungsvoll
zugänglich
zu
machen.