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Leseförderung

Leseförderung bezeichnet alle Strategien und Programme, die darauf abzielen, Leseinteresse, Lesekompetenz und Lesefreude zu entwickeln und zu sichern. Sie richtet sich an Menschen jeden Alters, mit besonderem Fokus auf Kinder und Jugendliche sowie Lernende mit Förderbedarf oder Migrationshintergrund.

In Schulen, Bibliotheken, Familien und Gemeinden wird Leseförderung breit praktiziert. Frühe Maßnahmen betonen Vorlesen und Bilderbucherfahrung;

Typische Maßnahmen umfassen Vorlesen, gemeinsames Lesen im Unterricht, individuelle Leseberatung, Leseverstehensförderung und das Vermitteln von Lesestrategien

Wirkung und Forschung: Studien weisen darauf hin, dass regelmäßige, strukturierte Leseförderung positive Effekte auf Motivation, Leseverhalten,

Herausforderungen umfassen Ressourcenknappheit, ungleichen Zugang zu Materialien, schulische Rahmenbedingungen und die Bewertung von Erfolg. Chancen liegen

im
Kindesalter
soll
eine
positive
Leseerfahrung
entstehen.
Im
Verlauf
der
Schulzeit
wird
das
Textverständnis
systematisch
trainiert,
und
der
Zugang
zu
vielfältigen,
altersgerechten
Texten
wird
gefördert.
Ziel
ist
Chancengleichheit,
kulturelle
Teilhabe
und
lebenslanges
Lesen.
(Fragen
zum
Text,
Vorhersagen,
Zusammenfassungen).
Ergänzend
kommen
Lesejournale,
Leseclubs
in
Bibliotheken,
Patenschaftsprogramme
sowie
der
Aufbau
eines
altersgerechten
Zugangs
zu
physischen
und
digitalen
Büchern
hinzu.
Leseflüssigkeit
und
Textverständnis
hat,
insbesondere
wenn
sie
früh
startet,
differenziert
erfolgt
und
Lehrkräfte,
Bibliotheken
sowie
Familien
kooperieren.
Mehrsprachige
Förderung
erfordert
gezielte
Unterstützung.
in
integrierten
Ansätzen
zwischen
Schule,
Bibliothek
und
Familie,
in
mediengestützten
Angeboten
und
in
der
Berücksichtigung
sozialer
und
sprachlicher
Vielfalt.