Betriebssystemregeln
Betriebssystemregeln bezeichnet Grundprinzipien, Normen und vertragliche Spezifikationen, die festlegen, wie ein Betriebssystem Ressourcen verwaltet, Prozesse steuert, Speicher organisiert, Dateisysteme nutzt und Sicherheitsmechanismen implementiert. Sie dienen der Stabilität, Effizienz, Portabilität und Sicherheit von Computersystemen und bilden die Grundlage für das Verhalten von Software, die auf dem System läuft.
Zu den zentralen Bereichen gehören die Prozessverwaltung, das Speichermanagement, das Dateisystem- und I/O-Management, die Systemaufrufe und
Standards und Schnittstellen wie POSIX formulieren systemnahe APIs, während das Unix-Philosophieprinzip einfache, spezialisierte Programme mit klaren
In der Praxis werden Betriebssystemregeln durch Herstellerdokumentationen, Normen, Lehrbücher und Spezifikationen festgelegt und im Softwareentwicklungszyklus beachtet.