Betriebssystemdaten
Betriebssystemdaten sind Informationen, die das Betriebssystem eines Computers erzeugt, überwacht oder verwaltet, um Betrieb, Fehlerdiagnose, Leistungsüberwachung und Sicherheit zu unterstützen. Sie umfassen Systemzustand, Protokolle, Konfigurationsdaten und Geräte- bzw. Treiberinformationen. Im Gegensatz zu Anwendungsdaten sind sie oft systemseitig generiert und dienen der ordnungsgemäßen Funktionsweise des Systems.
Zu den Typen gehören Systemzustand (Prozesse, Speichernutzung, Hardwarestatus), Protokoll- bzw. Ereignisdaten (Logs, Warnungen, Fehlermeldungen), Leistungsdaten (CPU-,
Speicherung und Zugriff unterscheiden sich je nach Plattform. Linux/Unix-artige Systeme nutzen oftmals Verzeichnisse wie /var/log, /proc,
Nutzung: Betriebssystemdaten unterstützen Diagnose, Überwachung, Wartung, Kapazitätsplanung, Sicherheitsmonitoring und Compliance-Auditierung. Sie ermöglichen Fehlerbehebung, Leistungsoptimierung und nachträgliche
Datenschutz und Sicherheit: Da OS-Daten oft sensible Informationen enthalten, gelten Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien. Prinzipien wie Datensparsamkeit,