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Betriebslogik

Betriebslogik bezeichnet in der Informatik und Betriebswirtschaft die Gesamtheit der Regeln, Algorithmen und Entscheidungsprozesse, die das Verhalten von Geschäftsprozessen steuern. Sie bestimmt, wie Daten verarbeitet, Berechnungen angestellt, Validierungen durchgeführt und Entscheidungen getroffen werden.

Zu den Bausteinen der Betriebslogik gehören Geschäftsregeln, Ablauf- und Prozessmodelle, Entscheidungsstrukturen, Validierungs- und Kalkulationslogik sowie Integrations-

In Software-Architekturen liegt die Betriebslogik oft zwischen Präsentationsebene und Datenzugriff. Sie kann als Domänenmodell, Service-Schicht oder

Wichtige Designaspekte sind Wartbarkeit, Änderungsfreundlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Compliance. Die Betriebslogik sollte versionierbar, gut dokumentiert und auditierbar

Typische Beispiele sind Kreditprüfungen, Preis- und Rabattregeln, Bestellabwicklung, Inventarprüfungen, Genehmigungsworkflows und SLA-gestützte Entscheidungen. Die Betriebslogik spiegelt

und
Orchestrationslogik.
Sie
definieren,
wann
bestimmte
Schritte
ausgeführt
werden,
welche
Daten
erforderlich
sind
und
welche
Ausnahmen
gelten.
Regelkern
implementiert
werden
und
wird
durch
Werkzeuge
wie
Regel-Engines,
Entscheidungs-Tabellen,
BPMN-Prozesse
oder
Mikroservices
realisiert.
sein,
damit
Änderungen
in
Regulierung
oder
Geschäftsstrategie
nachvollzogen
werden
können
und
keine
unerwünschten
Nebeneffekte
verursachen.
die
Kernprozesse
eines
Unternehmens
wider
und
ist
eng
mit
dem
Business-Process-Management
und
der
domänenorientierten
Gestaltung
verknüpft.