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Betonalterung

Betonalterung, auch Betonalterung genannt, bezeichnet zeitbedingt oder durch äußere Einflüsse verursachte Veränderungen von Beton- und Bewehrungsstrukturen, die zu einer Verringerung der Tragfähigkeit, Dichtheit oder Dauerhaftigkeit führen können. Sie umfasst physikalische, chemische und mechanische Prozesse, die das Material im Laufe der Nutzungsdauer beeinflussen.

Zu den Hauptursachen zählen chemische Reaktionen wie Karbonatisierung, bei der der pH-Wert des Betons sinkt und

Die Folgen der Betonalterung sind vielfältig: Risse, Abplatzungen, verringerte Dichtheit, zunehmende Permeabilität, Bewehrungskorrosion und schließlich eine

Beurteilung und Monitoring umfassen Inspektionen, zerstörungsfreie Prüfungen (z. B. Schlaghammer, Ultraschall, Resistivitätsmessungen) sowie die Bestimmung von

Prävention und Instandsetzung zielen auf eine dauerhaft stabile Bauwerksausführung ab: Wahl dichter, dauerhafter Betonzusammensetzungen, Zugabe von

der
Korrosionsschutz
der
Bewehrung
schwächt,
sowie
die
Alkali-Silikat-Reaktion
(ASR),
die
zu
Rissen
und
Volumenveränderungen
führt.
Ferner
spielen
der
Eindring
von
Chloriden,
Frost-Tau-Wechsel,
Feuchtebelastung,
Sulfateinwirkung
und
mechanische
Beanspruchung
eine
Rolle.
Zeitabhängige
Prozesse
wie
Schrumpfung
und
Kriechen
tragen
ebenfalls
zur
Alterung
bei.
Reduktion
der
Tragfähigkeit
sowie
eine
verkürzte
Lebensdauer
des
Bauwerks.
Schäden
können
die
Funktion
von
Tragwerken,
Anlagen
und
Infrastruktur
beeinträchtigen.
Karbonatisierungstiefe,
Feuerung
von
Feuchte
und
Salzbelastungen.
Zerstörende
Untersuchungen
wie
Probenahmen
und
Kernbohrungen
liefern
zusätzliche
Informationen
zur
Festigkeit
und
Dauerhaftigkeit.
Zusatzstoffen,
Luftporenbildnern
und
niedriger
Alkali-Mehwerten,
Schutz-
oder
Versiegelungssysteme,
gute
Bauwerksabdichtung,
strukturübergreifende
Wartung
sowie
Instandsetzungsmaßnahmen
wie
Injektionen,
Spachtelungen
oder
Verstärkungsmaßnahmen.
Normen
und
Regelwerke
(z.
B.
Eurocode,
nationale
Fassungen)
unterstützen
Planung,
Bewertung
und
Sanierung.