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Bestandsveränderung

Bestandsveränderung ist ein Begriff aus der Finanz- und Betriebswirtschaft, der die Veränderung des Lagerbestandes an Rohstoffen, unfertigen Erzeugnissen, fertigen Erzeugnissen und Handelswaren innerhalb eines Abrechnungszeitraums bezeichnet. Sie ist eine zentrale Größe in der Kosten- und Leistungsrechnung sowie in der Bilanzierung.

Berechnet wird sie üblicherweise als Differenz zwischen dem Schlussbestand und dem Anfangsbestand, bewertet zu Kosten. Ein

In der Gewinn- und Verlustrechnung wird die Bestandsveränderung häufig als eigener Posten under Kosten der Leistung

Bedeutung und Zweck der Größe liegen darin, das operative Ergebnis, die Kapitalbindung und den Cashflow besser

positiver
Wert
bedeutet
eine
Bestandsmehrung
(Lageraufbau),
ein
negativer
Wert
eine
Bestandsminderung
(Lagerabbau).
Der
zugrunde
liegende
Bewertungsmaßstab
ist
meist
der
Anschaffungs-
bzw.
Herstellungskostenwert
der
Vorräte.
oder
als
Teil
der
Kosten
der
Umsatzerlöse
ausgewiesen.
Je
nach
Rechts-
und
Rechnungslegungsrahmen
kann
sie
auch
als
Erträge
bzw.
Aufwendungen
aus
Bestandsveränderungen
erscheinen.
Allgemein
hat
eine
Bestandsmehrung
die
Periodenerträge
bzw.
-aufwendungen
durch
eine
Verringerung
der
Kosten
der
Umsatzerlöse
beeinflusst,
während
eine
Bestandsminderung
das
Gegenteil
bewirkt.
zu
erfassen.
Sie
ist
besonders
in
produzierenden
Unternehmen
sowie
im
Handel
relevant,
wo
Schwankungen
im
Lagerbestand
häufig
auftreten.
Die
Bewertung
der
Bestände
folgt
üblichen
Bewertungsregeln
und
kann
bei
Bedarf
Anpassungen
aufgrund
von
Wertminderungen
oder
Abweichungen
von
historischen
Kosten
erfordern.