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Beschaffungsumfangs

Beschaffungsumfang bezeichnet im Einkaufs- und Beschaffungsmanagement den in einem Beschaffungsprozess oder einem Projekt geplanten Umfang an Gütern, Dienstleistungen und externen Leistungen, der durch externe Lieferanten bezogen werden soll. Er umfasst typischerweise die Mengen, die technischen und funktionalen Spezifikationen, Leistungsanforderungen, Liefer- und Leistungszeitfenster, geografische Reichweite sowie qualitativ- und vertragliche Rahmenbedingungen.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören: Gegenstände oder Leistungen (Güter, Software, Bauleistungen, Dienstleistungen), Spezifikationen und Abnahmekriterien, Lieferorte,

Im Projekt- und Prozessmanagement wird der Beschaffungsumfang in den Beschaffungsplan aufgenommen und regelmäßig mit dem Gesamtprojektumfang

Praxisempfehlungen umfassen eine klare Erhebung aller Anforderungen zu Beginn, transparente Kriterien für Lieferanten- und Vertragsauswahl, klare

Liefer-
oder
Leistungszeitpunkte,
Qualitäts-
und
Servicelevels,
Rechts-
und
Compliance-Anforderungen,
Vertragsformen
und
Preis-/Vergütungsmodelle.
Der
Beschaffungsumfang
grenzt
fest,
welche
Leistungen
extern
beschafft
und
welche
intern
erbracht
werden.
Er
dient
der
Vermeidung
von
Scope
Creep
und
unterstützt
Budget-
und
Terminplanung.
abgestimmt.
Änderungen
am
Bedarf,
neue
Risiken
oder
Verzögerungen
erfordern
formale
Änderungsprozesse,
damit
der
Umfang
konsistent
bleibt.
Abnahmekriterien
und
eine
nachvollziehbare
Änderungsdokumentation.
Gute
Beschaffungsumfangsdefinition
erleichtert
Kostenkontrolle,
Risikomanagement
und
Lieferantenmanagement.
Der
Begriff
wird
auch
als
Beschaffungsumfang
verwendet;
die
Form
Beschaffungsumfangs
tritt
vor
allem
im
Genitiv
auf.