Beruhigungsmittelgenuss
Beruhigungsmittelgenuss bezeichnet in der deutschsprachigen Fach- und Alltagssprache die absichtliche Einnahme von Beruhigungsmitteln zur Erzielung von Entspannung, Sedierung oder Euphorie, meist außerhalb medizinischer Indikation. Beruhigungsmittel umfassen Substanzen wie Benzodiazepine, Z-Drugs (z. B. Zolpidem), Barbiturate und andere sedierende Präparate, deren primäre Indikation in der Regel Angstlinderung oder Schlafhilfe ist.
Motivation und Nutzungsmuster variieren: Manche Menschen nutzen solche Substanzen, um Stress abzubauen, Schlafprobleme zu lösen oder
Risiken: Bei wiederholter Einnahme bestehen Abhängigkeit, Toleranzentwicklung und Entzugssymptome. Eine Überdosierung kann lebensbedrohlich sein, insbesondere in
Rechtlich und gesundheitspolitisch wird der Missbrauch von Beruhigungsmitteln überwacht. Viele Substanzen sind verschreibungspflichtig; der Missbrauch außerhalb
Der Begriff Beruhigungsmittelgenuss ist kein klinischer Fachausdruck, sondern ein populärsprachlicher Sammelbegriff. In wissenschaftlicher Literatur wird eher