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Berufsbezeichnungen

Berufsbezeichnungen sind die sprachlichen Namen, mit denen eine Tätigkeit, ein Beruf oder eine Qualifikation beschrieben wird. Sie dienen der Identifikation, der Einordnung in Ausbildungs- und Anforderungsniveaus, der Kommunikation zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Behörden sowie der Einordnung in rechtliche oder statistische Kategorien. Berufsbezeichnungen können allgemein gehalten sein, wie Verkäufer oder Lehrer, oder spezifisch, wie Diplom-Ingenieur oder Master of Science Maschinenbau.

In vielen Rechtsordnungen gelten bestimmte Berufsbezeichnungen als geschützt. In Deutschland beispielsweise sind Berufe wie Arzt, Rechtsanwalt,

Zur systematischen Erfassung von Berufen verwenden Staaten Klassifikationen wie die Klassifikation der Berufe (KldB 2010) in

Die Entwicklung von Berufsbezeichnungen spiegelt Veränderungen in der Arbeitswelt wider. Neue Berufsbilder führen zu neuen Titeln

Apotheker,
Notar
oder
Steuerberater
mit
Zulassungsvoraussetzungen
verbunden;
die
Führung
dieser
Titel
ist
reguliert.
Andere
Bezeichnungen
dürfen
frei
verwendet
werden,
was
zu
Überschneidungen
oder
künstlerischen
bzw.
marketingorientierten
Titeln
führen
kann.
Die
konkrete
Regulierung
variiert
je
nach
Land,
Branche
und
Regulierungssystem.
der
Bundesstatistik
oder
international
das
ISCO-System
der
International
Labour
Organization.
Solche
Systeme
unterstützen
Arbeitsmarktanalysen,
Bildungsplanung,
Personalabrechnung
und
Stellenanzeigen
durch
standardisierte
Bezeichnungen
und
Gruppen.
wie
Data
Scientist
oder
Nachhaltigkeitsmanager,
während
Unternehmen
oft
eigene
Job-Titel
verwenden,
um
Aufgabenbereiche,
Verantwortlichkeiten
oder
Hierarchie
abzubilden.
Berufsbezeichnungen
tragen
zur
Transparenz
und
Vergleichbarkeit
bei,
sollten
jedoch
im
Kontext
von
Qualifikation,
Regulierung
und
Arbeitsmarkt
betrachtet
werden.