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Bempedoinsäure

Bempedoinsäure ist ein lipidsenkendes Arzneimittel zur Senkung des LDL-Cholesterins bei Erwachsenen. Es gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die den Cholesterinbiosyntheseweg in der Leber beeinflussen, wodurch sich LDL-Rezeptoren an der Leberoberfläche verstärken und LDL-Cholesterin aus dem Blut in die Leber aufgenommen wird.

Wirkungsweise und Pharmacologie: Bempedoinsäure ist ein Prodrug, das in der Leber durch das Enzym Acyl-CoA-Synthetase in

Indikationen und Anwendung: Bempedoinsäure wird zur Reduktion des LDL-Cholesterins bei Erwachsenen mit Hypercholesterinämie eingesetzt, einschließlich heterozyklischer

Sicherheit, Nebenwirkungen und Interaktionen: Häufige Nebenwirkungen umfassen Gelenk- oder Muskelschmerzen, Gichtanfälle aufgrund erhöhter Harnsäurewerte, Leberwertveränderungen, Übelkeit

Verfügbarkeit und Regulierung: Bempedoinsäure ist weltweit als Ergänzung zu anderen Lipidsenkszellen zugelassen und wird in der

den
aktiven
CoA-Abkömmling
überführt
wird.
Dort
hemmt
sie
das
Enzym
ATP-Citrat-Lyase,
einen
vorgelagerten
Schritt
der
Cholesterinbiosynthese.
Die
Hemmung
führt
zu
einer
verringerten
Lebercholesterinproduktion
und
einer
erhöhten
LDL-Rezeptor-Aktivität,
was
den
LDL-Cholesterinspiegel
im
Serum
senkt.
Die
Substanz
wirkt
hauptsächlich
in
der
Leber;
dadurch
ist
das
Risiko
von
Muskelnebenwirkungen
im
Vergleich
zu
direkt
im
Muskel
wirksamen
Statinen
geringer.
familiärer
Hypercholesterinämie,
wenn
zusätzliche
LDL-Lowering-Therapie
neben
einer
maximierten
Statintherapie
oder
bei
Statin-Unverträglichkeit
erforderlich
ist.
Sie
kann
allein
oder
in
Kombination
mit
anderen
lipidsenkenden
Medikamenten
verwendet
werden.
Übliche
Dosis
beträgt
in
der
Regel
180
mg
einmal
täglich,
ggf.
angepasst
in
Kombinationstherapien.
oder
Infekte
der
oberen
Atemwege.
Die
Substanz
kann
die
Harnsäurebelastung
erhöhen
und
das
Risiko
von
Gicht
erhöhen.
Nicht
empfohlen
in
der
Schwangerschaft.
Bei
gleichzeitiger
Einnahme
von
Statinen
besteht
ein
erhöhtes
Risiko
für
Muskelbeschwerden;
eine
enge
ärztliche
Überwachung
ist
ratsam.
Wechselwirkungen
sind
möglich,
insbesondere
mit
Medikamenten,
die
Harnsäure
erhöhen
oder
die
Leberenzyme
beeinflussen.
Therapie
von
Erwachsenen
mit
Belastung
durch
Hypercholesterinämie
eingesetzt,
wenn
zusätzliche
LDL-Senkung
nötig
ist.