Behandlungszeiträumen
Behandlungszeiträume bezeichnet in der Medizin die zeitlichen Intervalle, innerhalb derer eine Behandlung durchgeführt wird. Sie umfassen typischerweise Start- und Enddaten und können unterschiedliche Phasen enthalten, wie Induktion, Erhaltung oder Rehabilitation. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, z. B. in der klinischen Praxis, in der Forschung sowie im Rechts- und Abrechnungsumfeld. Im Gegensatz zur Behandlungsdauer, die die Gesamtdauer einer Therapie beschreibt, betonen Behandlungszeiträume die zeitliche Struktur der Behandlung, inklusive regelmäßiger Termine, Dosen, Intensität und Begleitmaßnahmen.
In der klinischen Praxis werden Behandlungszeiträume oft im Behandlungsplan festgelegt. Dazu gehören Start- und Enddaten, die
In klinischen Studien dienen Behandlungszeiträume der Festlegung von Behandlungsperioden, Evaluationspunkten und Nachbeobachtung. Sie helfen bei der
Praktisch können Behandlungszeiträume durch Faktoren wie Ansprechen auf die Behandlung, Nebenwirkungen, Komorbiditäten, Krankenhausaufenthalte oder organisatorische Umstände
Beispiele: eine Antibiotikatherapie über sieben Tage; eine Chemotherapie in Zyklen von drei Wochen bis sechs Zyklen;