Behandlungszeiträume
Behandlungszeiträume bezeichnet die zeitliche Dauer, in der eine medizinische Behandlung durchgeführt wird. Sie umfasst Start- und Enddatum sowie planmäßige Zwischenbewertungen und Entscheidungen über Fortführung, Anpassung oder Beendigung.
Die Festlegung erfolgt im Rahmen eines Behandlungsplans und hängt ab von Diagnostik, Therapietyp, Dosierung, Verträglichkeit, Begleiterkrankungen
Behandlungszeiträume sind in vielen Bereichen unterschiedlich lang, z. B. Antibiotikatherapien über wenige Tage, Strahlentherapie mehrere Wochen,
Während des Zeitraums erfolgen regelmäßige Kontrollen, um Wirksamkeit und Nebenwirkungen zu prüfen; abhängig von den Ergebnissen
Dokumentation in der Krankenakte oder in Behandlungs- oder Rehabilitationsplänen dient der Nachvollziehbarkeit und Abrechnung.
Beendigungskriterien: Zielerreichung, Unverträglichkeit, Verschlechterung des Zustands, oder Therapieversagen; manchmal werden Pausen oder Zykluswiederholungen vorgesehen.
Wichtige Aspekte: patientenzentrierte Entscheidungen, Ressourcenplanung, Unterschiede zwischen einzelnen Behandlungszeiträumen (z. B. kurativ vs. palliativ, zyklische Therapien).