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Bauteiltemperatur

Bauteiltemperatur bezeichnet die zeitlich variable Temperatur eines Bauteils in Betrieb, Prüfung oder Verarbeitung. Sie ist ein zentrales Größenmerkmal in der Thermik und der Werkstofftechnik, da sie die Materialeigenschaften, das Gefüge, die Ausdehnung sowie Spannungen beeinflusst. Je nach Anwendung wird zwischen Oberflächen- und Kerntemperatur, sowie zwischen transienten (schnelle Temperaturänderungen) und stationären Temperaturfeldern unterschieden.

Messung und Erfassung: Thermoelemente, Widerstandsthermometer (RTD), Infrarot- oder Wärmebildkameras sowie eingebettete Sensoren liefern Temperaturdaten. Die Bauteiltemperatur

Auswirkungen: Die Temperatur beeinflusst Festigkeit, Umformbarkeit, Härte, Phasenübergänge, Diffusion und Korrosion. Bei Verfahren wie Schweißen, Sintern

Berechnung und Design: In der Produkt- und Prozesstechnik wird die Bauteiltemperatur oft durch die Lösung der

Bauteiltemperatur ist ein zentrales Element im Design, in der Fertigung und im Betrieb technischer Systeme. Sie

kann
direkt
gemessen
oder
aus
Simulationen
und
Wärmestromanalysen
abgeleitet
werden.
Temperaturgradienten
innerhalb
des
Bauteils
führen
zu
Verformungen,
innere
Spannungen
und
unterschiedlicher
Härte.
oder
Gießen
muss
die
Temperaturführung
kontrolliert
werden,
um
Defekte
zu
vermeiden.
In
der
Elektronik
bestimmt
die
Temperaturanstieg,
die
Lebensdauer
von
Bauteilen,
und
Wärmemanagement-Strategien
sind
entscheidend.
Wärmeleitungsgleichung
modelliert,
gekoppelt
mit
Strömungs-
oder
Strahlungsfenstern.
Materialparameter
wie
Wärmeleitfähigkeit,
spezifische
Wärme
und
Ausdehnung
sind
temperaturabhängig.
Ziel
ist
ein
zuverlässiger
Temperaturbereich,
der
Materialeigenschaften,
Funktion
und
Sicherheit
gewährleistet.
erfordert
geeignete
Messung,
Monitoring
und
Simulation,
um
Leistung,
Lebensdauer
und
Sicherheit
zu
gewährleisten.