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Barrierefreiheitsstandards

Barrierefreiheitsstandards bezeichnen Richtlinien und Anforderungen, die sicherstellen, dass Umgebungen, Produkte und Dienstleistungen von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten nutzbar sind. Dazu gehören Barrierefreiheit in physischen Räumen, digitalen Schnittstellen und Kommunikationsangeboten.

Im Bauwesen geben internationale und nationale Normen Planungskriterien für barrierefreies Design vor. Die ISO 21542 definiert

Umsetzung und Einhaltung variieren je nach Rechtsordnung. In vielen Ländern sind Barrierefreiheitsanforderungen in öffentlichen Gebäuden oder

Herausforderungen umfassen Kosten, Nachrüstungen in Bestandsbauten und die Balance zwischen Barrierefreiheit und anderen Gestaltungszielen. Frühzeitige, inklusive

Barrierefreiheit
und
Nutzbarkeit
der
gebauten
Umwelt.
In
Deutschland
und
vielen
Teilen
Europas
wird
DIN
18040
als
zentrale
Norm
für
barrierefreies
Bauen
herangezogen,
während
europäische
Initiativen
sich
auf
Normen
beziehen,
die
Servicezugänglichkeit
und
ICT
betreffen.
Für
digitale
Produkte
und
Dienste
sind
die
Web
Content
Accessibility
Guidelines
(WCAG)
der
W3C
der
dominierende
internationale
Standard.
In
der
Europäischen
Union
ergänzt
EN
301
549
den
Rahmen
für
die
Barrierefreiheit
von
ICT
im
öffentlichen
Beschaffungswesen.
Im
Bauwesen
gelten
zudem
nationale
Normen
wie
DIN
18040
und
internationale
Leitlinien.
Ausschreibungen
gesetzlich
verankert,
während
sie
andernorts
freiwillig
oder
Teil
von
Bauordnungen
sind.
Audits,
Barrierefreiheitsprüfungen
und
Nutzertests
mit
Menschen
mit
Behinderungen
helfen,
Übereinstimmung
nachzuweisen.
Planung
und
laufende
Wartung
erhöhen
die
langfristige
Nutzbarkeit.