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Bankenregulierung

Bankenregulierung umfasst die nationalen, europäischen und internationalen Rechts- und Aufsichtsrahmen, die das Handeln von Banken steuern. Sie zielt darauf ab, die Stabilität des Finanzsystems zu sichern, Einlagen zu schützen, Markttransparenz zu fördern und Missbrauch zu verhindern.

Zu den Aufgaben der Bankenregulierung gehören die Lizenzierung von Banken, die laufende Aufsicht über Solvenz und

Auf internationaler Ebene bilden Basel-I bis Basel-IV-basierte Rahmenwerke den Kern der Mindestkapital- und Liquiditätsanforderungen sowie der

Zu den zentralen Instrumenten der Regulierung gehören Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen, Meldepflichten und regelmäßige Aufsichtsprüfungen, Stress-Tests sowie

Herausforderungen der Bankenregulierung ergeben sich aus Digitalisierung, neuen Finanzdienstleistungen, Schattenbanken, Cyberrisiken, Klimarisiko und der Notwendigkeit internationaler

Liquidität,
das
Risikomanagement,
Governance
und
IT-Sicherheit,
der
Verbraucherschutz
sowie
Hinweise
zur
Transparenz
und
Berichterstattung.
In
Krisen-
oder
Abwicklungsfällen
regeln
Aufsicht
und
Politik
Sanierung,
Abwicklung
und
die
Herbeiführung
von
Marktvertrauen.
aufsichtsrechtlichen
Standards.
Auf
EU-Ebene
werden
Direktiven
und
Verordnungen
wie
CRD
IV/CRR
umgesetzt;
seit
der
Einführung
des
Europäischen
bankaufsichtlichen
Rahmens
wirkt
die
Europäische
Zentralbank
im
Bankenaufsichtssystems
(SSM)
zusammen
mit
der
Europäischen
Bankenaufsicht
(EBA).
In
Deutschland
arbeiten
BaFin
und
die
Deutsche
Bundesbank
gemeinsam;
die
europäische
Abwicklungsaufsicht
erfolgt
über
das
Single
Resolution
Mechanism
(SRM)
und
den
Single
Resolution
Board
(SRB).
Sanierungs-
und
Abwicklungspläne.
Einlagensicherungssysteme
schützen
Kundeneinlagen
bis
zu
festgelegten
Grenzen.
Harmonisierung.
Globale
Koordination
bleibt
ein
fortlaufender
Schwerpunkt,
um
systemische
Risiken
zu
mindern
und
stabilitätsrelevante
Standards
weltweit
umzusetzen.