Außenbreite

Außenbreite bezeichnet in der Technik die horizontale Außenabmessung eines Objekts. Sie entspricht dem Abstand zwischen den äußersten seitlichen Punkten der äußeren Kontur, gemessen quer zur Längsachse. Die Außenbreite beschreibt damit die Breite, wie sie von außen sichtbar ist, und wird zusammen mit der Außenhöhe und der Außenlänge verwendet, um die Gesamtgröße eines Objekts zu charakterisieren. Die genaue Bestimmung kann kontextabhängig variieren: In Fahrzeugdaten ist die Außenbreite oft der maximale äußere Abstand inklusive hervorstehender Bauteile; welche Bauteile in die Messung eingehen, wird durch normative Vorgaben oder Herstellerspezifikationen festgelegt.

Messung: Die Messung erfolgt in einer Ebene parallel zum Boden und bezieht sich auf die äußeren Flächen der Kontur. Übliche Methoden reichen von manuellen Messungen bis zu modernen 3D-Scans. Zur Messung können Maßband, Laser- oder Optiksysteme verwendet werden. Toleranzen orientieren sich an relevanten Normen, Fertigungstoleranzen oder projektspezifischen Spezifikationen.

Bezug und Anwendung: Außenbreite dient der Planung, Fertigung und dem Transport. Sie bestimmt, ob ein Bauteil durch Türen, Tore, Fahrwege oder Straßenpassagen passt, und ist daher ein zentrales Maß in Bereichen wie Maschinenbau, Bauwesen, Logistik und Fahrzeugbau. Im Gegensatz zu Innenbreite oder Nutzbreite beschreibt die Außenbreite stets die äußere Kontur eines Objekts.

Beispiele: Bei Containern, Möbelstücken, Fahrzeugen oder Gebäudekomponenten ist die Außenbreite eine standardisierte Angabe, die in Zeichnungen und Spezifikationen aufgeführt wird.