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Autokorrelationstests

Autokorrelationstests sind statistische Verfahren zur Prüfung, ob in einer Zeitreihe oder in den Residuen eines Modells Autokorrelationen auftreten. Sie dienen dazu, Abhängigkeiten zwischen aufeinander folgenden Beobachtungen oder Fehlerwerten zu erkennen und damit Modellmisspecifikation oder dynamische Strukturen aufzudecken.

Zu den verbreitetsten Tests gehören Portmanteau-Tests wie der Ljung-Box- oder der Box-Pierce-Test. Sie prüfen, ob die

Für Regressionsmodelle mit serial korrelierten Residuen wird der Breusch-Godfrey-Test (LM-Test) verwendet. Er testet, ob die Residuen

Der Durbin-Watson-Statistik dient zur Beurteilung der ersten Ordnung der Autokorrelation in linearen Modellen. Werte nahe 2

Interpretation und Grenzen: Ein signifikanter Test weist auf Autokorrelation hin, kann aber auf Modellmisspecifikation, fehlende Dynamik

Autokorrelationswerte
bis
zu
einer
bestimmten
Verzögerung
m
ungleich
null
sind,
wobei
die
Nullhypothese
lautet,
dass
alle
Autokorrelationskoeffizienten
bis
m
gleich
null
sind.
Die
Teststatistik
basiert
auf
der
Summe
der
quadrierten
Autokorrelationswerte
und
folgt
unter
bestimmten
Bedingungen
einer
Chi-Quadrat-Verteilung.
zusätzlich
zu
den
modellierten
Variablen
noch
auf
lagged
Residuals
beruhen.
Die
teststatistische
Größe
folgt
einer
Chi-Quadrat-Verteilung,
wenn
die
Nullhypothese
der
Unabhängigkeit
der
Residuen
gilt.
deuten
auf
keine
Autokorrelation
hin,
während
Abweichungen
nach
rechts
bzw.
links
auf
positive
bzw.
negative
Autokorrelation
hindeuten.
Er
hat
jedoch
Einschränkungen,
etwa
bei
eingeschränkten
Regressoren
oder
unbekannten
Regressionsparametern.
oder
saisonale
Strukturen
hindeuten.
Nicht-Stetigkeit,
Heteroskedastizität
oder
endogene
Variablen
können
die
Tests
beeinflussen.
Daher
sollten
Autokorrelationstests
im
Kontext
weiterer
Diagnosen
eingesetzt
werden.
See
also:
Autokorrelation,
ACF/PACF.