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AutoklavSchweißen

Autoklavschweißen, auch Autoklav-Schweißen genannt, bezeichnet ein Fügeverfahren, bei dem Bauteile in einem Autoklaven unter definierten Temperatur- und Druckbedingungen verbunden werden. Der Begriff wird sowohl in der Metallbearbeitung als Diffusionsbonding als auch in der Verbundstofftechnik verwendet, wobei jeweils unterschiedliche Mechanismen zur Bildung der Verbindung zum Tragen kommen.

Im Metallbereich erfolgt die Verbindung oft durch Diffusions- oder metallurgische Bindung, bei der Oberflächen unter Wärme

Typische Prozessschritte sind Vorbereitung der Oberflächen und Passung, Beladung des Bauteils in den Autoklaven, Anlegen des

Anwendungsbereiche liegen in der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau mit hohen Beanspruchungen, in Druckbehältern, Offshore-Komponenten sowie

Zu den Vorteilen zählen hohe Festigkeit der Verbindungen, geringe Verformung, gute Dichtheit und die Möglichkeit, Werkstoffe

Die Verfahren unterliegen den einschlägigen nationalen und internationalen Normen für Schweiß- bzw. Diffusionsbonding-Verfahren sowie den Anforderungen

und
Druck
so
zusammenfließen,
dass
Atome
eine
durchgehende,
feste
Verbindung
bilden.
Im
Verbundwerkstoffbereich
dient
der
Autoklav
der
Aushärtung
und
Verpressung
der
Harzmatrix,
wodurch
Laminatlagen
dicht
verkittet
werden.
Temperatur-
und
Druckprofils,
Haltezeit,
Abkühlung
und
Entnahme.
Der
Prozess
erfordert
eine
präzise
Temperaturführung,
Druckregelung
und
Entlüftungstechnik,
um
Porosität
und
Fehlstellen
zu
vermeiden.
in
der
Leichtbautechnik
mit
Faserverbundwerkstoffen.
miteinander
zu
verbinden,
die
sich
durch
konventionelle
Schweißprozesse
nicht
gut
verbinden
lassen.
Nachteile
sind
lange
Zykluszeiten,
hohe
Investitionskosten,
strenge
Oberflächenvorbereitung
und
Designbeschränkungen
für
die
Bauteilgeometrie.
an
Druckbehälter
und
Faserverbundbau,
und
sie
erfordern
strenge
Sicherheits-
und
Qualitätskontrollen,
einschließlich
zerstörungsfreier
Prüfungen.