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Ausweichstandorte

Ausweichstandorte bezeichnen geografisch entfernte Einrichtungen, die im Fall der Ausfäll eines Primärstandortes genutzt werden, um Betriebsabläufe fortzuführen. Sie dienen der Aufrechterhaltung kritischer Funktionen, der Sicherheit von Mitarbeitern und der Minimierung finanzieller Schäden. Einsatzgebiete: Unternehmen, Behörden, Einrichtungen mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit.

Je nach Verfügbarkeit von Ressourcen unterscheidet man typischerweise Notfall-Standorte in Hot Sites, Warm Sites und Cold

Die Wahl des Ausweichstandorts erfolgt auf Basis einer Risikoanalyse und einer Business Impact Analysis (BIA). Kriterien

Betrieb, Wartung und Übungen sind Bestandteil eines funktionsfähigen Ausweichkonzepts. Dazu gehören Notfall- oder Ausweichpläne, regelmäßige Tests,

Rechtliche Aspekte betreffen Datenschutz und Informationssicherheit, insbesondere DSGVO, sowie vertragliche Regelungen zu Outsourcing, Datenhoheit und Compliance.

Sites.
Ein
Hot
Site
verfügt
über
vollständige
Infrastruktur
und
ist
sofort
betriebsbereit.
Eine
Warm
Site
bietet
Vorinstallationen
und
geringfügige
Anpassungen.
Eine
Cold
Site
bietet
lediglich
Raum
und
Grundinfrastruktur,
das
Wiederhochfahren
dauert
länger.
sind
unter
anderem
Nähe
zu
Risikogebieten,
Standortvielfalt,
vorhandene
Rechenkapazität,
Netzwerkanbindung,
Energieversorgung,
Sicherheit,
Compliance-Anforderungen
und
Kosten.
Wichtig
ist
zudem
ein
solides
Vertragswerk
mit
Dienstleistern,
klare
Service
Levels
und
Wartungsregelungen.
Datenreplikation
und
Backup-Strategien,
Remote-Management
sowie
Kommunikationspläne.
Organisation,
Transportlogistik,
Personalverfügbarkeit
und
klare
Rollen
und
Verantwortlichkeiten
müssen
festgelegt
und
regelmäßig
geprüft
werden.
Ausweichstandorte
ermöglichen
so
eine
geplante,
nachvollziehbare
Reaktion
auf
Störungen
wie
Naturereignisse,
Feuer,
Cyberangriffe
oder
Versorgungsunterbrechungen.