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Ausprägungstyp

Ausprägungstyp ist ein Fachbegriff aus dem deutschen Sprachgebrauch, der verwendet wird, um die Art und Weise zu bezeichnen, wie sich ein Merkmal, ein Phänomen oder ein Befund in individuellen Fällen äußert. Ausprägung bedeutet die Manifestation oder das Erscheinungsbild eines Merkmals, während Typ eine Kategorie oder Klasse vermittelt. Der Begriff dient damit der Einteilung komplexer Phänomene in sinnvoll nachvollziehbare Erscheinungsformen.

In der Medizin, Biologie, Psychologie und verwandten Feldern wird der Ausdruck genutzt, um unterschiedliche Erscheinungsformen einer

Die Bestimmung von Ausprägungstypen erfolgt durch eine Kombination aus Messung, Beobachtung, Befragung oder Datenanalyse. Oft werden

Begriffsabgrenzungen: Ausprägungstypen unterscheiden sich von allgemeinen Begriffen wie Phänotyp oder Typologie, da sie konkrete Erscheinungsformen eines

Siehe auch: Phänotyp, Typologie, Subtyp, Merkmalsausprägung.

Erkrankung,
einer
Symptomatik,
eines
genetischen
Phänotyps
oder
eines
Verhaltens
zu
beschreiben.
Typen
können
beispielsweise
unterschiedliche
Schweregrade,
Verlaufsmuster
oder
Erscheinungsformen
eines
Merkmals
kennzeichnen.
In
der
Praxis
dient
die
Typisierung
der
besseren
Beschreibung,
Analyse
und
Kommunikation
von
Befunden.
theoriebasierte
Kategorien
verwendet
oder
datenbasierte
Verfahren
wie
Clusteranalysen
eingesetzt,
gefolgt
von
einer
Prüfung
durch
Experten.
Ziel
ist
es,
Muster
zu
erkennen,
die
für
Verständnis,
Diagnose
oder
Intervention
hilfreich
sind,
ohne
die
Vielschichtigkeit
einzelner
Fälle
zu
vernachlässigen.
Merkmals
in
bestimmten
Kontexten
beschreiben.
Sie
sind
häufig
kontextabhängig
und
können
sich
im
Verlauf
eines
Erkrankungs-
oder
Entwicklungsvorgangs
verändern.