Ausgangsfluss
Ausgangsfluss bezeichnet in der Hydrologie, Hydraulik und Verfahrenstechnik die Strömungsrate des Fluids, das eine definierte Baugruppe, ein Einzugsgebiet oder einen Behälter verlässt. Er steht im Gegensatz zum Eingangsfluss, der das Fluidzufluss beschreibt. Der Ausgangsfluss wird oft als Q_out angegeben und in Volumen pro Zeiteinheit gemessen, typischerweise in m^3/s oder L/s.
In der Massenerhaltung gehört der Ausgangsfluss zur Kontinuitätsgleichung: Die Änderung der gespeicherten Masse im betrachteten Kontrollvolumen
Messung und Berechnung des Ausgangsflusses erfolgen durch direkte Messung am Auslass (durch Durchflussmesser, Wehre, Venturi-Rohre) oder
Faktoren, die den Ausgangsfluss beeinflussen, umfassen Druck- bzw. hydrostatischen Kopf, Reibungsverluste, Querschnittsänderungen, Ventile, Pumpen, Temperaturen und
Hinweis zur Sign-Konvention: Der Outflow wird meist positiv definiert, wenn er das System verlässt; in einigen