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Ausgabenprogramme

Ausgabenprogramme bezeichnet in der öffentlichen Haushalts- und Unternehmensplanung eine strukturierte Zusammenstellung von Ausgaben, die zur Erreichung eines festgelegten Ziels vorgesehen sind. Sie bündeln Ressourcen, Maßnahmen und eine zeitliche Abfolge in einem programmorientierten Rahmen und unterscheiden sich von einzelnen Projekten durch ihren längerfristigen Horizont, breitere Zielsetzung und oft fortlaufende Kosten.

Im öffentlichen Sektor werden Ausgabenprogramme häufig im Kontext des programmorientierten Haushalts oder der Mehrjahreshaushaltsführung eingesetzt. Kennzeichen

Im Unterschied zu einzelnen Projekten, die zeitlich begrenzte Vorhaben mit klaren Start- und Endterminen sind, umfassen

In der Praxis können Ausgabenprogramme sowohl in staatlichen Haushalten als auch in Unternehmen auftreten. Beispiele aus

sind
ein
Programmziel,
definierte
Outputs
(z.
B.
Anzahl
der
geschulten
Personen,
Gebäude),
Outcomes
(gewünschte
Wirkungen),
der
Ressourcenbedarf,
Finanzierungsquellen
und
ein
festgelegter
Zeitraum.
Programme
dienen
der
Steuerung,
Transparenz
und
Evaluierung
der
Deliverables
im
Verhältnis
zu
Zielen
wie
Bildung,
Sicherheit
oder
Infrastruktur.
Ausgabenprogramme
oft
mehrere
Teilprogramme
oder
Projekte,
kontinuierliche
Aktivitäten
und
wiederkehrende
Kosten.
Die
Programmführung
umfasst
Planung,
Mittelbewilligung,
Umsetzung,
Monitoring,
Evaluation
und
Berichterstattung.
Leistungsindikatoren
und
Kosten-Nutzen-Analysen
unterstützen
die
Beurteilung
der
Wirksamkeit
und
Effizienz.
dem
öffentlichen
Bereich
umfassen
Programme
zur
Gebäudesanierung,
Bildungsförderung
oder
Verkehrsinfrastruktur.
In
Unternehmen
können
sie
strategische
Initiativen
wie
Digitalisierung
oder
Nachhaltigkeitsinvestitionen
bündeln.
See
also:
Haushaltsführung,
Mehrjahreshaushalt,
Programmorientierte
Haushaltsführung.