Nachhaltigkeitsinvestitionen
Nachhaltigkeitsinvestitionen bezeichnen Anlagestrategien, bei denen finanzielle Renditen neben Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG-Kriterien) eine zentrale Rolle spielen. Ziel ist es, Kapital in Unternehmen, Projekte oder Instrumente zu lenken, die zur nachhaltigen Entwicklung beitragen, ohne finanzielle Erträge zu beeinträchtigen.
Zu den typischen Ansätzen gehören ESG-Integration, negatives Screening (Ausschluss bestimmter Branchen), positives Screening (Auswahl besonders nachhaltiger
Ziele sind die Verbindung von Rendite- und Nachhaltigkeitszielen, die Berücksichtigung von ESG-Risiken und -Chancen im Portfoliomanagement
Rahmenbedingungen und Standards prägen den Markt. In der EU regulieren der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR)
Insgesamt wächst das Feld, getragen von institutionellen Anlegern, regulatorischen Entwicklungen und zunehmender Verfügbarkeit nachhaltigkeitsbezogener Finanzinstrumente.