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Ausbildungspläne

Ausbildungspläne sind betriebliche Planungsdokumente, die die Berufsausbildung in Deutschland strukturieren. Sie legen fest, welche Inhalte, Fertigkeiten und Kompetenzen der Auszubildende im Verlauf der Ausbildungszeit erwerben soll und mit welchen Methoden und Zeitrahmen dies erfolgt. Ziel ist eine praxisnahe, schrittweise Kompetenzentwicklung sowie die Erfüllung der Anforderungen der Abschlussprüfung.

Rechtlicher Rahmen und Verhältnis zu anderen Plänen: Die Grundlage bildet das Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die jeweils

Inhalte und Aufbau: Typischerweise enthält ein Ausbildungsplan Lernziele pro Ausbildungsjahr oder -phase, konkrete Ausbildungsinhalte (z. B.

Anwendung und Aktualisierung: Der Plan dient als gemeinsame Grundlage für Betrieb, Auszubildende, Berufsschule und Kammern und

gültige
Ausbildungsordnung
des
Ausbildungsberufs.
Die
Ausbildungsordnung
definiert
den
Ausbildungsberuf,
die
zu
erreichenden
Kompetenzen
und
Prüfungsanforderungen.
Der
Ausbildungsrahmenplan,
der
von
der
zuständigen
Kammer
(IHK
oder
HWK)
auf
Basis
der
Ausbildungsordnung
erstellt
wird,
liefert
die
zeitliche
Struktur
und
Reihenfolge
der
Lerninhalte.
Der
unternehmensinterne
Ausbildungsplan
richtet
sich
danach
und
muss
im
Einklang
mit
Rahmenplan
und
Ausbildungsordnung
stehen.
fachliche
Fertigkeiten,
Arbeitsmethoden,
Sicherheit,
Qualität),
die
zeitliche
Verteilung
der
Lernaktivitäten,
Arbeits-
und
Lernformen
sowie
Hinweise
zur
Dokumentation,
Bewertung
und
zum
Einsatz
von
Lernmitteln.
Oft
sind
auch
Hinweise
zur
Rotation
zwischen
Abteilungen,
Projekten
oder
zur
Einbindung
in
die
Berufsschule
enthalten.
wird
regelmäßig
überprüft
und
angepasst,
etwa
bei
Änderungen
der
Ausbildungsordnung,
neuen
Lerninhalten
oder
individuellem
Förderbedarf.
Er
unterstützt
eine
transparente
Fortentwicklung
bis
zum
Abschluss
und
dient
als
Referenz
für
Ausbildungsnachweise
und
Zwischen-
sowie
Abschlussprüfungen.