Aufschwungphasen
Aufschwungphasen sind Abschnitte des wirtschaftlichen Aufwärtszyklus, in denen sich reales Bruttoinlandsprodukt (BIP), Beschäftigung und Investitionen gegenüber der Vorperiode erhöhen. Sie markieren den Übergang von einer Rezession oder einem Abschwung zu einem expansiven Zustand des Wirtschaftszyklus und dauern in der Regel mehrere Quartale bis Jahre.
Charakteristika und Indikatoren
Typische Merkmale sind steigendes BIP-Wachstum, fallende Arbeitslosenquote, zunehmende Kapazitätsauslastung, wachsende Industrieproduktion, steigende Investitionen und zunehmende Konsumausgaben
Phasen innerhalb einer Aufschwung
Man unterscheidet oft frühe, mittlere und späte Aufschwungabschnitte. In der frühen Phase erholen sich Produktion und
Ursachen und politische Einflüsse
Zentrale Treiber sind Nachfragetaktung durch Konsum- und Investitionsausgaben, verbesserter Exportüberschuss, Innovationsschübe sowie geld- und fiskalpolitische Maßnahmen.
Aufschwungphasen werden anhand von Indikatoren wie realem BIP-Wachstum, Arbeitslosenquote, Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung beurteilt. Die Länge und