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geld

Geld bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemein akzeptierte Tausch- und Recheneinheit, die als Medium des Austauschs, als Wertaufbewahrungsmittel und als Recheneinheit dient. Es ermöglicht den Handel ohne Tausch gegen Gleichwertiges und bildet die Grundlage für Preise und Verträge. In modernen Volkswirtschaften umfasst Geld neben physischen Gütern auch verschiedene Formen elektronischer Vermögenswerte.

Formen des Geldes lassen sich grob in Bargeld und Giralgeld unterscheiden. Bargeld umfasst Münzen und Banknoten,

Historisch entwickelte sich Geld aus dem Tauschhandel, über Metallgeld (Geld aus Gold und Silber) zu Münzen;

Rechtlich ist in vielen Ländern Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt; Verträge orientieren sich an einer stabilen

Die Digitalisierung verändert den Umgang mit Geld: kontaktloses Bezahlen, Online-Überweisungen, Kryptowährungen und mögliche digitale Zentralbankwährungen (CBDCs)

die
von
einer
Zentralbank
ausgegeben
werden.
Giralgeld
entsteht
durch
Guthaben
bei
Geschäftsbanken
und
durch
Kreditvergabe;
es
wird
überwiegend
elektronisch
genutzt.
Neben
physischem
Geld
spielen
elektronisches
Geld,
Kreditkarten,
Zahlungsdienste
und
digitale
Zentralbankwährungen
eine
Rolle.
später
entstanden
Papiergeld
und
schließlich
Fiatgeld,
das
nicht
durch
einen
physischen
Wert
gedeckt
ist.
In
modernen
Systemen
wird
der
Großteil
des
Geldes
durch
Zentralbanken
und
Geschäftsbanken
geschaffen,
wobei
Zentralbanken
die
Geldmenge
und
Zinsen
steuern
und
Geschäftsbanken
durch
Kreditvergabe
neues
Giralgeld
schaffen.
Recheneinheit.
Die
Stabilität
des
Geldwertes
hängt
von
der
Geldpolitik,
Inflation,
Wechselkursen
sowie
dem
Vertrauen
in
die
Währung
ab.
stellen
neue
Herausforderungen
für
Regulierung,
Datensicherheit
und
Finanzinklusion
dar.