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Zahlungsdienste

Zahlungsdienste bezeichnen die Gesamtheit der Dienste, die den elektronischen Zahlungsverkehr ermöglichen, erleichtern oder abwickeln. Sie umfassen die Abwicklung von Zahlungen zwischen Zahler und Empfänger, einschließlich Überweisungen, Kartenzahlungen, Lastschriftverfahren, digitale Geldbörsen und Online-Zahlungen über Zahlungsdiensteanbieter. Zahlungsdienste können von Banken, spezialisierten Zahlungsinstituten oder Fintech-Unternehmen erbracht werden.

Zu den wichtigsten Kategorien gehören Zahlungsinitiierungsdienste (PISP), Kontoinformationsdienste (AISP), Karten- und Wallet-basierte Zahlungen, sowie herkömmliche Überweisungen

Rechtlich werden Zahlungsdienste in der EU primär durch die Payment Services Directive (PSD2) geregelt, die unter

Zu den Akteuren zählen Banken, Kartenunternehmen (z. B. Visa/Mastercard), Zahlungsdienstleister, PSPs und Fintechs, sowie Einzelhändler, die

Zu den Trends gehören Open Banking, stärkere Authentifizierung, Tokenisierung, Mobile Payment, kontaktlose Zahlungen und grenzüberschreitende Instant

(SEPA/SEPA
Instant).
SEPA
ermöglicht
grenzüberschreitende
Eurozahlungen
innerhalb
des
einheitlichen
Zahlungsverkehrsraums.
Instant
Payments
ermöglichen
nahezu
sofortige
Überweisungen
rund
um
die
Uhr.
anderem
Anforderungen
an
Transparenz,
Haftung
und
starke
Kundenauthentifizierung
(SCA)
vorsieht.
In
Deutschland
ergänzt
das
Zahlungsdiensteraufsichtsgesetz
(ZAG)
die
BaFin-Überwachung.
Der
Umgang
mit
Zahlungsausfällen,
Datenschutz
(DSGVO)
und
Sicherheitsstandards
wie
PCI
DSS
ist
ebenfalls
relevant.
Zahlungsdienste
integrieren.
Technologien
wie
APIs
ermöglichen
Open
Banking
und
die
Anbindung
von
PISPs/AISPs
an
Bankkonten.
Payments.
Die
Regulierung
strebt
sichere,
effiziente
und
wettbewerbsfähige
Zahlungsdienste
in
Binnenmarkt
und
digitaler
Wirtschaft
an.