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Asthmapatienten

Asthmapatienten sind Personen, bei denen Asthma diagnostiziert wurde. Asthma ist eine chronische Entzündung der Atemwege, die zu wiederkehrenden Symptomen wie pfeifendem Atemgeräusch, Husten, Brustenge und Atemnot führt. Die Symptomatik variiert oft im Verlauf und kann durch Allergene, Infektionen, körperliche Anstrengung, kalte Luft oder Rauch ausgelöst werden.

Die Diagnose basiert auf Anamnese, körperlicher Untersuchung und Lungenfunktionsprüfungen, in der Regel mit Spirometrie und einem

Die Behandlung zielt auf gute Symptomkontrolle, Vermeidung von Exazerbationen und Erhalt der Lungenfunktion. Sie erfolgt schrittweise:

Die Prognose hängt von der Therapiekontrolle ab: Bei guter Kontrolle lassen sich Symptome und Exazerbationen oft

Bronchodilatationstest
zur
Nachweis
der
reversiblen
Obstruktion.
Weitere
Verfahren
können
Peak-Flow-Meldugen,
FeNO-Masstests
oder
Provokationstests
sein.
Die
Einstufung
der
Asthmakontrolle
erfolgt
nach
anerkannten
Leitlinien,
wie
denen
der
GINA,
und
berücksichtigt
Symptomhäufigkeit,
Lungenfunktion
und
Exazerbationen.
Basiskurs
ist
meist
eine
regelmäßige
inhalative
Kortikosteroid-Therapie
(ICS)
zur
Entzündungshemmung,
ergänzt
durch
ein
kurzwirksames
Bronchodilatator
(SABA)
für
Notfälle.
Bei
unzureichender
Kontrolle
kommen
weitere
Optionen
hinzu,
etwa
Langzeit-Beta-Agonisten
(LABA),
Leukotrienrezeptorantagonisten
oder
Anpassungen
der
ICS-Dosis.
Bei
schweren
Fällen
können
Biologika
eingesetzt
werden,
die
auf
IgE,
IL-5/IL-4/13
oder
andere
Entzündungswege
abzielen.
Nichtmedikamentöse
Maßnahmen
umfassen
Triggervermeidung,
regelmäßige
Bewegung,
Rauchstopp,
Grippe-
und
Pneumokokken-Impfungen
sowie
einen
individuell
erstellten
Asthmaplan.
Schulung
und
Selbstmanagement
sind
zentrale
Bestandteile
der
Versorgung.
reduzieren
sowie
Lebensqualität
und
Leistungsfähigkeit
verbessern.
Unbehandelt
oder
schlecht
kontrolliert
beeinträchtigt
Asthma
die
Lebensqualität
und
kann
zu
ernsthaften
Komplikationen
führen.