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Artikellage

Artikellage bezeichnet in der Lager- und Logistikterminologie die Zuordnung eines Artikels zu einem bestimmten physischen Lagerort oder zur Platzierung im Verkaufsumfeld. Sie umfasst die Kodierung von Standortkomponenten wie Gang, Regalreihe, Fach, Etage, Regalnummer oder Bin und bildet damit die zentrale Referenz in Warenwirtschaftssystemen wie WMS oder ERP. Die Artikellage erleichtert Prozesse wie Kommissionierung, Auffüllung, Inventur und Bestandsführung, indem sie den Auffind- und Nachschubpfad eines Artikels eindeutig beschreibt.

Grundsätzlich unterscheiden sich feste Artikellage (ständiger Lagerplatz pro Artikel) und zufällige bzw. dynamische Artikellage, bei der

Im Handel bezieht sich die Artikellage auch auf die Anordnung der Produkte im Verkaufsregal oder -layout, wobei

Zu den Vorteilen gehören schnellere Pickprozesse, erhöhte Picking-Genauigkeit, bessere Bestandskontrollen und optimierte Lagerauslastung. Herausforderungen sind der

der
Platz
je
nach
Verfügbarkeit
und
Nachfrage
zugewiesen
wird.
Die
Wahl
hängt
von
Parametern
wie
Umschlaghäufigkeit,
Größe,
Gewicht,
Gefahrgut,
Haltbarkeit
und
Produktlebenszyklus
ab.
Slotting-Methoden
analysieren
diese
Parameter,
oft
unterstützt
durch
ABC-Analysen,
um
Prioritäten
zu
setzen
und
Wegezeiten
in
der
Kommissionierung
zu
reduzieren.
Sichtbarkeit,
Sortimentslogik
und
Saisonzyklen
berücksichtigt
werden.
Eine
konsistente
Artikellage
wird
in
der
Praxis
durch
eine
Standortkennzeichnung
realisiert
(zum
Beispiel
Gang,
Reihe,
Fach,
Etage,
Bin)
und
in
einem
Standortstammdatensatz
gepflegt.
Die
Zuverlässigkeit
der
Artikellage
ist
entscheidend
für
genaue
Bestandsführung
und
effiziente
Lagerprozesse.
Initialaufwand,
regelmäßige
Pflege
der
Stammdaten,
Platz-
und
Bewegungsoptimierung
sowie
Anpassungen
bei
Sortimentwechsel
oder
saisonalen
Änderungen.