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Auffüllung

Auffüllung bezeichnet die planmäßige Einbringung von Material in Hohlräume, Vertiefungen oder Baulücken, um Trag- oder Dämmeigenschaften zu erzeugen, Bauwerke zu stabilisieren oder Gelände zu konsolidieren. Sie erfolgt typischerweise schichtweise und wird verdichtet, um Setsungen zu kontrollieren und eine gewünschte Tragfähigkeit zu erreichen.

In der Praxis findet Auffüllung vor allem im Tiefbau, im Tunnel- und Stollenbau sowie im Bergbau Anwendung.

Als Materialien für Auffüllungen kommen natürliche Böden, Kies, Kies-Sand-Gemische, recyclete oder inert geprüfte Bau- und Abfallstoffe

Wichtige Aspekte sind Planung, Baubetriebs- und Umweltauflagen, Qualitätssicherung durch Probennahme und Verdichtungsnachweise sowie die Sicherstellung von

Im
Tiefbau
dient
sie
der
Hinterfüllung
von
Baugruben,
Gräben,
Rohrleitungsbaulinien
oder
Schlitzwänden.
Im
Tunnelbau
wird
sie
genutzt,
um
Hohlräume
zu
schließen,
Lasten
zu
verteilen
und
die
Standsicherheit
der
umliegenden
Strukturen
zu
gewährleisten.
Im
Bergbau
kommt
Backfill
oder
Stowing
zum
Einsatz,
um
freigelegten
Hohlräumen
Stabilität
zu
geben
und
Umwelteinflüsse
zu
minimieren.
sowie
Beton
oder
Gemische
zum
Einsatz.
Die
Wahl
hängt
von
Tragfähigkeit,
Durchlässigkeit,
Feuchteverhalten
und
Anforderungen
an
Wärme-
oder-Nachdruck
ab.
Das
Einbringen
erfolgt
in
Schichten,
oft
mit
Verdichtung
durch
Walzen,
Rüttler
oder
anderen
Verdichtungsgeräten;
die
Feuchte-
und
Verdichtungsgrade
werden
kontrolliert,
um
Setzungen
zu
begrenzen.
Drainage
und
Schutz
des
Grundwassers.