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Architekturmaßnahmen

Architekturmaßnahmen bezeichnet allgemein plan- und umsetzungsbezogene Entscheidungen sowie konkrete Handlungen, die darauf abzielen, die Struktur, das Verhalten und die Qualität eines architektonischen Systems zu gestalten. Der Begriff findet sowohl im Bauwesen als auch in der Software- bzw. Systemarchitektur Anwendung. Ziel ist es, wichtige Qualitätsattribute wie Stabilität, Skalierbarkeit, Sicherheit, Wartbarkeit, Energieeffizienz oder Betriebskosten über den Lebenszyklus hinweg zu sichern.

In der Praxis umfassen Architekturmaßnahmen unterschiedliche Bereiche. Im Bauwesen reichen sie von strukturellen Anpassungen, Standsicherheit, Brandschutz,

Der Prozess der Architekturmaßnahmen umfasst Identifikation von Zielen und Risiken, Bewertung des bestehenden Systems, Entwicklung konkreter

Wichtige Instrumente sind Architekturprinzipien, Architekturentscheidungs-Dokumente, Standards, Reviews durch Fachgremien, Metriken zur Qualität, Kosten- und Risikobewertungen sowie

Barrierefreiheit
bis
hin
zu
energetischen
Maßnahmen.
In
der
Softwarearchitektur
umfassen
sie
Entscheidungen
zur
Modularisierung,
Schichtung,
Schnittstellenstandards,
Redundanz,
Migration
auf
neue
Technologien,
Qualitäts-
und
Sicherheitsmaßnahmen
sowie
das
Management
technischer
Schulden.
Maßnahmen,
Planung
von
Implementierung,
Kosten-Nutzen-Analyse,
Risikominimierung,
sowie
Monitoring
und
Nachsteuerung
nach
der
Umsetzung.
Governance-Strukturen.
Herausforderungen
bestehen
in
Zielkonflikten,
begrenzten
Ressourcen,
Komplexität
und
Widerständen
gegen
Veränderungen.
Verantwortlich
sind
Architektinnen
und
Architekten,
Projekt-
und
Bauleitung
sowie
Stakeholder
aus
Betrieb,
Sicherheit
und
Compliance.