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ArchitekturentscheidungsDokumente

Architekturentwurf bezeichnet den Prozess der Planung und Gestaltung von Gebäuden und räumlichen Umgebungen, bei dem Funktionsanforderungen, ästhetische Qualitäten, bautechnische Möglichkeiten und ökologische Nachhaltigkeit miteinander ausbalanciert werden. Der Entwurf beginnt oft mit einer Programm- und Standortanalyse, gefolgt von Skizzen, Modellen und Konzeptentwürfen, bevor detailliertere Entwurfspläne erstellt werden. In der Praxis arbeiten Architektinnen und Architekten eng mit Bauherren, Nutzern, Tragwerks- und Versorgungstechnikern sowie Fachplanern zusammen. Ziel ist es, eine räumliche Lösung zu schaffen, die funktional, sicher, wirtschaftlich tragfähig und ästhetisch angemessen ist.

Historisch hat sich der Architekturentwurf aus der Anpassung kultureller Ideale, technischer Möglichkeiten und sozialer Bedürfnisse entwickelt.

Zu den Kernwerkzeugen gehören Skizzen, Modelle, Entwurfszeichnungen und, zunehmend, Building Information Modeling (BIM) sowie computergestützte Visualisierung.

Der Architekturentwurf trägt wesentlich zur Stadträumen, Lebensqualität und Ressourceneffizienz bei, kann aber auch Konflikte zwischen ästhetischen

Siehe auch: Architektur, Entwerfen, Bauwesen, Städtebau.

Von
klassischen
Proportionen
über
die
Prinzipien
der
Moderne
bis
zu
zeitgenössischen
Ansätzen,
die
Nachhaltigkeit,
Digitalisierung
und
partizipative
Planung
betonen,
prägen
entstehende
Werke
die
Stadtlandschaften.
Entwurfsphasen
gliedern
sich
häufig
in
Vorentwurf,
Entwurf,
Entwurfsplanung,
Genehmigungsplanung
und
Ausführungsplanung,
gefolgt
von
Bauausführung
und
Inbetriebnahme.
Die
Prüfung
von
Kosten,
Zeitplänen
und
gesetzlicher
Vorgaben
gehört
zum
regelmäßigen
Controlling.
Zielen,
Nutzungsanforderungen,
Denkmalschutz
und
Bauregeln
hervorrufen.
Eine
gute
Entwurfspraxis
zeichnet
sich
durch
klare
Zieldefinition,
iterative
Feedback-Schleifen
und
integrative
Planung
aus.