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Architekturdiagramme

Architekturdiagramme sind visuelle Darstellungen der Struktur und des Verhaltens eines Softwaresystems oder einer IT-Landschaft. Sie zeigen Bausteine wie Systeme, Module, Komponenten, Dienste und deren Schnittstellen sowie die Art, wie sie auf physischer oder logischer Ebene verteilt sind, zum Beispiel auf Servern, Containern oder Netzwerken. Ziel ist es, Komplexität zu reduzieren, Kommunikation zu erleichtern und Architekturen systematisch zu planen und zu dokumentieren.

Es gibt verschiedene Notationen: UML (Klassendiagramme, Komponenten-, Deployments- und Sequenzdiagramme), ArchiMate (Geschäfts-, Anwendungs- und Technologieebenen) und

Typische Diagrammarten umfassen Systemkontextdiagramme, logische bzw. physische Architekturdarstellungen, Komponenten- und Schnittstellendiagramme, Bereitstellungs- bzw. Deploymentsdiagramme sowie Sequenz-

Verwendung finden Architekturdiagramme in der Kommunikation mit Stakeholdern, beim Architekturentwurf, in der Dokumentation, beim Nachweis von

Best Practices umfassen klare Zielsetzung, passende Granularität, Einheitlichkeit der Notation, Verlinkung zu Anforderungen, regelmäßige Aktualisierung und

das
C4-Modell
(Context,
Container,
Component,
Code).
bzw.
Aktivitätsdiagramme
zur
Verhaltensdarstellung.
Compliance
und
zur
Entscheidungsunterstützung.
Oft
ergänzen
Architecture
Decision
Records
(ADRs)
die
Diagramme,
um
getroffene
Entscheidungen
nachvollziehbar
festzuhalten.
Versionierung.
Architekturdokumentation
durch
Diagramme
trägt
so
zur
Transparenz
und
Nachvollziehbarkeit
in
Software-
und
Systemlandschaften
bei.