Arbeitsmarktdichte
Arbeitsmarktdichte ist ein Begriff aus der Arbeitsmarktforschung, der die Dichte der Beschäftigungschancen im Verhältnis zur verfügbaren Arbeitskraft misst. Sie gibt an, wie stark der Arbeitsmarkt mit offenen Stellen im Vergleich zu Arbeitsuchenden oder zur erwerbsfähigen Bevölkerung durchzogen ist. Je höher die Arbeitsmarktdichte, desto mehr Stellen stehen pro Arbeitsuchendem zur Verfügung; dies wird oft als Anzeichen für einen engen Arbeitsmarkt interpretiert.
In der Praxis gibt es mehrere Definitionen. Eine gebräuchliche Messgröße ist das Verhältnis offener Stellen zur
Bedeutung: Eine hohe Arbeitsmarktdichte kann zu schnelleren Vermittlungen, kürzeren Arbeitslosenzeiten und stärkeren Lohnbewertungen führen, während eine
Daten und Grenzen: Nationale Statistikämter, Arbeitsagenturen und Forschungsinstitute liefern Daten zu offenen Stellen, Arbeitslosen und der