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Anwendungsnähe

Anwendungsnähe bezeichnet in der deutschsprachigen Fachterminologie den Grad, mit dem Inhalte, Methoden oder Produkte an reale Anwendungsfelder angepasst sind. Der Begriff wird vor allem in Bildung, Ingenieurwissenschaften, Softwareentwicklung und Anwendungsforschung verwendet, um die Nähe zur Praxis zu beschreiben.

In der Bildung wird Anwendungsnähe oft durch authentische Aufgaben, Fallstudien aus der Praxis, problembasiertes Lernen und

In der Software- und Informationssystementwicklung erhöht Anwendungsnähe die Übereinstimmung von Systemfunktionen mit den tatsächlichen Arbeitsprozessen der

In der Forschung wird Anwendungsnähe oft durch Feldstudien, Pilotprojekte, Co-Creation mit Praxispartnern und Living Labs angestrebt.

Zusammenfassend beschreibt Anwendungsnähe die enge Verknüpfung theoretischer Inhalte mit praktischer Anwendung. Sie wird als zentraler Qualitätsfaktor

Kooperationen
mit
Unternehmen
realisiert.
Ziel
ist
eine
bessere
Übertragbarkeit
von
theoretischem
Wissen
in
berufliche
Situationen,
eine
höhere
Lernmotivation
und
eine
stärkere
Orientierung
an
beruflichen
Anforderungen.
Herausforderungen
sind
die
Balance
zwischen
fundierter
Theorie
und
praxisnahen
Aufgaben,
Ressourcenbedarf
und
die
Gefahr,
komplexe
Praxis
zu
stark
zu
vereinfachen.
Nutzer.
Methoden
wie
nutzerzentriertes
Design,
Aufgabenanalyse,
Szenariotechnik
und
domänen-spezifische
Modellierung
tragen
dazu
bei.
Vorteile
sind
verbesserte
Usability,
höhere
Akzeptanz,
geringere
Änderungsaufwände;
Risiken
betreffen
schnelle
Veränderung
von
Anforderungen
und
hohen
Investitionsbedarf
für
Feldtests.
Die
Bewertung
erfolgt
über
Nutzungs-
und
Leistungsmessungen,
Zufriedenheitsumfragen
und
den
Transfer
in
reale
Arbeitskontexte.
für
Lehre,
Entwicklung
und
Forschung
gesehen,
der
die
Wirksamkeit,
Akzeptanz
und
Nachhaltigkeit
von
Ergebnissen
erhöht.