Anwendungsframeworks
Anwendungsframeworks, auch Application Frameworks genannt, sind Softwarerahmen, die eine wiederverwendbare Architektur, Bibliotheken und Werkzeuge bereitstellen, um die Entwicklung von Anwendungen zu standardisieren und zu beschleunigen. Sie definieren den Aufbau einer Anwendung, den Ablauf der Ausführung und häufig auch Konventionsstandards, um wiederkehrende Aufgaben wie Routing, Datenzugriff, Authentifizierung, Logging, Fehlerbehandlung und Testing zu handhaben. Im Gegensatz zu Bibliotheken, die vom Programmierer genutzt werden, erzwingen Frameworks oft den Fluss der Anwendung und die Struktur des Codes.
Typische Bestandteile eines Anwendungsframeworks sind Inversion of Control bzw. Dependency Injection, Konfigurations- und Lifecycle-Management, Abstraktionen für
Anwendungsframeworks unterscheiden sich nach Einsatzgebiet: serverseitige Web-Frameworks liefern Strukturen für Backend-Logik, Datenbankzugriff und Web-Services (Beispiele: Django,
Vorteile eines Frameworks sind gesteigerte Produktivität, konsistente Architektur, bessere Wartbarkeit und Sicherheit durch standardisierte Patterns. Nachteile