AntiIgEBehandlungen
AntiIgEBehandlungen sind eine Klasse therapeutischer Monoklonalantikörper, die das Immunglobulin E (IgE) angreifen. Ihr Hauptziel ist es, freies IgE zu neutralisieren und dessen Bindung an den FcεRI-Rezeptor auf Mastzellen und Basophilen zu verhindern. Dadurch sinkt die Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die allergische Reaktion wird abgeschwächt.
Der bekannteste Vertreter ist Omalizumab, das subkutan verabreicht wird. Die Indikationen umfassen vor allem schwere, therapieresistente
Weitere Anti-IgE-Antikörper befinden sich in der Entwicklung. Ligelizumab ist ein Beispiel mit höherer IgE-Affinität; klinische Studien
Wirksamkeit: In Studien zeigte Omalizumab bei schwerem Asthma eine Verringerung von Exazerbationen, Verbesserungen der Lungenfunktion und
Sicherheit: Häufige Nebenwirkungen sind Injektionsstellenreaktionen, Kopfschmerzen und Infektionen der oberen Atemwege; selten treten anaphylaktische Reaktionen auf.
Fazit: AntiIgEBehandlungen bilden eine wichtige Option für IgE-vermittelte Erkrankungen, insbesondere bei Patienten mit unzureichender Wirksamkeit konventioneller