Anlagezeiträume
Anlagezeiträume bezeichnen in der Finanzwirtschaft den zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen Kapital angelegt wird bzw. angelegt bleiben soll, um ein bestimmtes Vermögensziel zu erreichen. Der Anlagezeitraum beeinflusst, wie Risikobereitschaft, Liquiditätsbedarf und Renditeerwartungen bewertet werden. Er wird häufig im Kontext der Vermögensplanung, der Portfoliokonstruktion und der Altersvorsorge verwendet.
Typische Kategorien sind kurzfristig, mittelfristig und langfristig. Kurzfristig umfasst bis ca. 2 Jahre, mittelfristig ca. 2–5
Der Anlagezeitraum wirkt sich auf die Auswahl der Anlageklassen, die Risikobereitschaft, den Liquiditätsbedarf und die Zielrendite
Im Privatbereich dient der Anlagezeithatraum der Planung von Vermögensaufbau, Altersvorsorge oder kurz- bis mittelfristigen Zielen. In
Hinweise: Der Anlagezeitraum ist dynamisch und kann sich durch Lebensereignisse, veränderte Ziele oder Marktbedingungen ändern. Eine
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