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Zielrendite

Zielrendite ist der angestrebte jährliche Ertrag einer Investition. Sie dient als Maßstab für die Bewertung von Projekten, Portfolios oder Fonds und wird vom Anleger in Abhängigkeit von Risiko, Zeitraum und Opportunitätskosten festgelegt. Als Hürde fungiert sie bei der Kapitalbudgetierung: Ein Vorhaben wird bevorzugt, wenn die erwartete Rendite die Zielrendite übersteigt; liegt sie darunter, kann eine Neubewertung erfolgen.

Die Zielrendite wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, darunter Kapitalkosten, Inflationsannahmen, Risikoprämien, Steueraspekte, Liquidität und der Anlagehorizont.

Zielrendite kann real erfolgen (nach Abzug von Steuern und Inflation) oder nominell bleiben. In professionellen Kontexten,

Es gibt Einschränkungen: Ziele beruhen auf Annahmen über Märkte, Kosten und Risiken; unerwartete Ereignisse können Renditen

Siehe auch: Rendite, Mindestverzinsung, Hürde, IRR, CAPM, NPV.

In
der
Praxis
verwenden
Investoren
Methoden
wie
den
diskontierten
Barwert
(NPV),
das
interne
Zinsfußverfahren
(IRR)
oder
kapitalmarktorientierte
Modelle
(z.
B.
CAPM),
um
eine
geeignete
Zielrendite
abzuleiten.
etwa
bei
Investmentfonds
oder
Private-Equity-Fonds,
wird
oft
eine
Netto-Zielrendite
pro
Jahr
festgelegt,
die
den
vorgesehenen
Ertrag
für
die
Investoren
repräsentiert.
sprengen.
Daher
sollten
Zielrendite
regelmäßig
angepasst
und
mit
Risikoanpassungen
verknüpft
werden.